Standard (EADGBE)
Lang schon fahr ich auf den Meeren,
Wind und Woge weiß wohin
Fern von allen meinen Ufern
fühl ich, dass ich traurig bin
Wind und Woge flüstern leise
von Le Maire und Magellan
Von den Strömen und Gezeiten
doch ich sing dagegen an
Wer gießt Glut durch meine Adern?
Wer schickt Vögel übers Meer?
Ach ich harre schon so lange
heimatlos und sehnsuchtsschwer
Wenn die Sterne früh verdämmern
zieht mich alles nach dem Land
Meine müden Augen bleiben
stets dem Hafen zugewandt.
Wenn die Segel nicht mehr glänzen,
wenn die Winde nicht mehr wehn
Werd ich, um zu dir zu kommen,
über Ozeane gehn.
Wer gießt Glut durch meine Adern?
...
Ich koooooomm zu dir, |
| 2x
mein Atem, meine Hände heiß |
Aus meinen Augen taut das Eis |
Wer gießt Glut durch meine Adern?
...
Du gießt Glut durch meine Adern
Du schickst Vögel übers Meer
Baust mir Brücken zu den Ufern,
schickst die Vögel übers Meer
Für des Seemanns Wiederkehr