Standard (EADGBE)

 Schwimm zu mir durchs blaue Meer,

 nutz die Strömung und den Wind,

 bald schon riechst du nahes Land,

 duftend süß nach Hyazinth.

 Sterne weisen dir den Weg,

 tausend Meilen sind nicht weit,

 Mitternacht rückt nah heran,

 doch dir bleibt genügend Zeit.

 Erst kommt Lust, dann kommt Bedauern,

 beides löschen wir wie Licht

 und die Nacht mit ihren Schauern,

 weicht geträumter Zuversicht.

(Refrain)

 Komm in meinen Schlaf,

 komm in meinen Schlaf,

 trockne meine Tränen,

 komm in meinen Schlaf.

 Komm in meinen Schlaf,

 komm in meinen Schlaf,

 trockne meine Tränen,

 komm in meinen Schlaf.

 Flechte deine Träume ein

 in mein wirr zerzaustes Haar,

 Bilder zieh'n durch unsre Köpfe,

 wie der Mond so wandelbar.

 Unsre Schrecken unsre Sorgen,

 werfen wir ins blaue Meer,

 aber schon am nächsten Morgen

 drückt ein neuer Albtraum schwer.

 Erst kommt Lust, dann kommt Bedauern,

 wenn ein Wunsch sich dir erfüllt,

 stirbt zur gleichen Zeit die Hoffnung

 und die Gier bleibt ungestillt.

(Refrain)

 Ich komm in deinen Schlaf,

 ich komm in deinen Schlaf,

 ich mach dir neue Tränen,

 ich komm in deinen Schlaf.

 Ich komm in deinen Schlaf,

 ich komm in deinen Schlaf,

 ich mach dir neue Tränen,

 ich komm in deinen Schlaf.

 Erst kommt Lust, dann kommt Bedauern,

 beides löschen wir wie Licht

 und die Nacht mit ihren Schauern,

 weicht geträumter Zuversicht.

(Refrain)

 Ich komm in deinen Schlaf,

 ich komm in deinen Schlaf,

 ich mach dir neue Tränen,

 ich komm in deinen Schlaf.

 Ich komm in deinen Schlaf,

 ich komm in deinen Schlaf,

 ich mach dir neue Tränen,

 ich komm in deinen Schlaf.