Standard (EADGBE)

Verse

(

)

 Wind Nord-Ost Startbahn null-drei,

 bis hier hoer' ich die Motoren.

 Wie ein Pfeil zeiht sie vorbei,

 und es droehnt in meinen Ohren.

 Und der nasse Asphalt bebt,

 wie ein Schleier staubt der Regen

 bis sie abhebt und sie schwebt

 der Sonne entgegen.

Chorus

 Ueber den Wolken

 muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.

 Alle Aengste, alle Sorgen, sagt man,

 blieben darunter verborgen, und dann

 wuerde alles, was uns gross und wichtig erscheint,

 ploetzlich nichtig und klein.

Verse

 Ich seh' ihr noch lange nach,

 seh' sie die Wolken erklimmen.

 Bis die Lichter nach und nach,

 ganz im Regengrau verschwimmen.

 Meine Augen haben schon

 jenen winz'gen Punkt verloren,

 nur von fern klingt monoton

 das Summen der Motoren.

Chorus

(

)

 Dann ist alle still, ich geh',

 Regen duchdringt meine Jacke.

 Irgendjemand kocht Kaffee

 in der Luftaufsichtsbaracke.

 In den Pfuetzen schwimmt Benzin,

 schillernd wie ein Regenbogen.

 Wolken spiegeln sich darin.

 Ich waer' gerne mitgeflogen.