Standard (EADGBE)

Der Mond ist voll, genau wie Du

 und irgendwann macht Deine kleine Kneipe zu.

 Du steigst ins Auto, denn Du kannst nicht mehr geh`n.

 Das Auto wirkt so fremd, aber irgendwie schön.

 So viele Knöpfe, die man drücken kann.

 Da tippt Dich einer leicht von hinten an.

 Eine tiefe Stimme sagt: "Na, kommen Sie mal da raus,

 und machen Sie bitte noch das Blaulicht aus."

Refrain

Man kann nicht immer Sieger sein,

man muss auch manchmal klüger sein.

 Dann gibt man nach und nach,

nach und nach, nach und nach

 mal nach.

 Dann gibt man nach und nach,

nach und nach, nach und nach

 mal nach.

Strophe 2:

 Wenn der Faden der Geduld Dir plötzlich reißt,

 und Du gegen Deine Art Deine Frau anscheißt:

 "Deine Mutter oder ich! Einer muss geh`n,

 ein halbes Jahr hab ich mir das jetzt angeseh`n.

 Sie säuft nur und frisst und ärgert den Hund."

Die Augen Deiner Frau werden groß und rund:

"Meine Mutter?" sagt sie, "ich hör` wohl schwer!

Mir hat sie gesagt, dass sie Deine Mutter wär`."

Refrain

Man kann nicht immer Sieger sein,

man muss auch manchmal klüger sein.

 Dann gibt man nach und nach,

nach und nach, nach und nach

 mal nach.

 Dann gibt man nach und nach,

nach und nach, nach und nach

 mal nach.

Strophe 3:

Nun bist Du Ratekandidat beim großen Fernsehquiz,

Deine Hände sind feucht,

 es geht um Alles oder Nix.

Wie viele Selbsttore Derwal

 in der Jugendauswahl schoss?

"Wie hieß Karl der Große?"

 "Mensch, wie hieß der bloß?"

Die Fernsehgemeinde zittert um Dich.

"Die letzte Frage, konzentrier`n se sich!"

"Wo haben alle Frauen lockiges Haar?"

"Nein, Nein, Nein Frau Schmitz!

 In Afrika!"

Refrain

Man kann nicht immer Sieger sein,

man muss auch manchmal klüger sein.

 Dann gibt man nach und nach,

nach und nach, nach und nach

 mal nach.

 Dann gibt man nach und nach,

nach und nach, nach und nach

 mal nach.