Standard (EADGBE)

Was ihn durch die Dunkelheit, wie auf Flügeln trägt,

 ist sein Herz, das im Rhythmus seiner Schritte schlägt.

Er stand oft kurz davor, hätts ihr fast gesagt,

 und sich doch nie getraut.

Lautlos, durch die Nacht, er geht,

lautlos.

Lautlos, durch die Nacht, er geht,

lautlos.

Strophe 2

Das Gartentor gibt nach, langsam tritt er ein,

 die Brombeerheckenstacheln streicheln zärtlich sein Bein.

Er blickt zum Fenster hoch, dort oben brennt noch Licht,

 an was sie wohl grade denkt?

Und ganz altmodisch wirft er, Kieselsteinchen gegen ihre,

 Fensterscheibe, um zu zeigen: "ich bin hier, ich würd gern bleiben"

Und die Zeilen auf Papier, die sind so Gläsern formuliert,

 dass er sie nur ganz leise spricht, damit auch ja kein Wort zerbricht...

 Zwischenspiel:

hey du da oben, ich liebe dich

Zwischenspiel

Lautlos, in die Nacht, sie lacht,

Lautlos...

und er geht

Lautlos, in die Nacht,

lautlos,

wortlos.