Capo 1st fret

Standard (EADGBE)

Intro

Bridge

4 x )

Verse

 Ich sehe Dinge, die nicht da sind, ich sähe Wind und ernte Sturm,

 ich sing mich selbst und denke Wahnsinn bei meinen Runden um den Turm.

 Die Zeit verrinnt, die Wüsten wachsen, ich geh und zähle meine Tics,

 die Menschen sind wie sie sind, ich muss der Nachwelt noch faxen: meinen Satz mit X.

 Immer dieselbe alte Litanei, ich trag mein Kreuz und schrei meinen Schrei,

 die Leute jobben und wohnen in verkümmerten Zonen und finden nichts dabei.

Chorus

Die Götter sind korrupt, das Leben ist nicht fair,

 der Himmel ist kaputt, die Träume stehen leer.

 Die Wahrheit tut oft weh, das klingt vielleicht banal,

 doch so wie ich es seh - es ist nicht egal.

Bridge

2 x )

Verse

Ich seh den Reichtum, seh die Feste, wenn ich auf meinem Hügel steh,

ich seh die Hütten und Paläste zwischen Crack und Milchkaffee.

Ich seh von fern die armen Sünder mit negativen Energien,

sie setzen Autos in Brand und werden die Auslagen plündern und um die Häuser ziehn.

Andere geloben mehr Demokratie. Problem ist nur: Keiner glaubt noch an sie.

Die Sieger schreiben Geschichte, ich sing meine Gedichte und mach mir Sorgen wie nie.

Chorus

Die Götter sind korrupt, das Leben ist nicht fair,

der Himmel ist kaputt, die Träume stehen leer.

Die Wahrheit tut oft weh, das klingt vielleicht brutal,

doch so wie ich es seh - es ist nicht egal.

Später wenn ich in meinen Wolken sitze, in meinen Tränen aus Schall und Rauch,

schlage ich Funken, schleudere Blitze und meinen Donner rollen lass ich auch.

Alles geht neben-, nach- und durcheinander, Helles und Dunkles, Stille und Krach.

Komm, wir versuchen es noch mal miteinander, helfen uns durch die Nacht.

Chorus

Die Götter sind korrupt, das Leben ist nicht fair,

der Himmel ist kaputt, die Träume stehen leer.

Die Wahrheit tut oft weh und all das ist normal,

doch so wie ich es seh - es ist nicht egal.

Bridge

2 x )